Wenn ich beim Spaziergang im Park an den Trauerweiden auf dem Foto vorbeikomme, stelle ich mich immer unter das Blätterdach und staune darüber. Die Blätter und Zweige formen eine natürliche Kathedrale, einen Wasserfall aus Grün. Besonders beeindruckend ist die Erfahrung, wenn Sonnenlicht durch das grüne Dach schimmert und es erleuchtet.

 

 

 

Was hat das mit Psychotherapie und mentaler Gesundheit zu tun? 

 

STAUNEN und EHRFURCHT haben äußerst positive Auswirkungen auf die menschliche Psyche, wie Studien aus dem Bereich der Positiven Psychologie belegen:

• sie bewirken Glücksgefühle und fördern unser Wohlbefinden
• sie bewirken Empfindungen von Bescheidenheit  und Demut, weil wir uns etwas gegenüber sehen, das größer ist, als wir selbst
• sie lassen uns weniger ungeduldig sein
• sie dämmen nachweislich Entzündungsprozesse im  Körper ein
• sie machen uns großzügiger gegenüber unseren Mitmenschen, weil wir durch das Gefühl von Ehrfurcht weniger auf uns selbst fixiert sind
• sie fördern unsere Neugier und helfen uns dabei, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Deshalb arbeite ich in mit meinen KlientInnen in der Psychotherapie immer wieder gerne damit, Staunen und Ehrfurcht zu aktivieren.

 

Ideen zum STAUNEN für diese Woche:

• beim Spaziergang in der Mittagspause oder auf dem Nachhauseweg beobachten, wie das Sonnenlicht durch das Blätterdach eines Baumes fällt 
• einen Ort aufsuchen, wo ihr einen einen Sonnenuntergang bewusst genießen könnt
• nachts den Sternenhimmel bewundern 
• am Feierabend oder am Wochenende ein Museum besuchen und Kunst genießen
• in den botanischen Garten gehen und exotische Pflanzen bestaunen
• ein architektonisch beeindruckendes Gebäude in eurer Stadt aufsuchen 
• das kleine Wunder eines Spinnennetzes im Detail betrachten

Worüber haben Sie in den letzten Tagen gestaunt? Welche kleinen Wunder haben Sie schon erlebt?

 

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterstütze ich Sie gerne dabei, Ihre mentale Gesundheit zu stärken: www.psychotherapie-utz.de